Weltweit werden tausende Frauen pro Jahr ermordet. Diese Tötungen haben nur ein Grund und der ist, weil eine Frau eine Frau ist. Ein Femizid ist die höchste Stufe der patriarchalen Gewalt. Diese Barbarei gegen Frauen und Transmenschen kennt keine Grenze, keine Religion, keine Nationalität, keine Sprache und keine Kultur. Frauen und Transmenschen werden ermordet, weil sie die patriarchale Ordnung in Frage stellen. Täter sind nicht nur die Mörder, sondern auch die Politik, die Gesetzgeber, die Polizei, die Medien und ignorante Mitmenschen, die sich indirekt zu Mittätern machen.
Am 25. November ist der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen, aus diesem Grund haben wir eine Sendung gemacht. In dem Beitrag (der 1:45 h lang ist) diskutieren wir über Femizide Weltweit. Wir sprechen mit einer Freundin einer Ermordeten und gedenken Frauen, die in den letzten 20 Jahren in Sachsen-Anhalt Opfer eines Femizid wurden.
Der Beitrag ist auf drei Sprachen: Deutsch, Arabisch und Persisch.